Paradies
Auch der deutsche Arbeiter hätte gerne sein Paradies, wenn ich mich an Klaus Staeck halte. Nichts ist unmöglich oder gesagt getan … nur leider dauern Wunder etwas länger und der Weg dahin ist voller Steine, die eine Ewigkeit wären; das […]
Auch der deutsche Arbeiter hätte gerne sein Paradies, wenn ich mich an Klaus Staeck halte. Nichts ist unmöglich oder gesagt getan … nur leider dauern Wunder etwas länger und der Weg dahin ist voller Steine, die eine Ewigkeit wären; das […]
Gestern habe eine wunderbare Werbung fürs kommende Fest gesehen. Werbestrategisch absolut super und zugleich lässt diese Geschenkinvestition bei der bundesdurchschnittlichen Weihnachtsgeldbörse noch viel Raum für weiteres Kaufgut frei. Aber – und das muß auch gesagt werden – es gibt hier
Liebe Generation Apokalyse, euch spende ich zwei Dosen Tomatensuppe zum flächigen Verteilen auf diese stromfressenden, CO2 produzierenden Konsumrepräsentanten, Aufmerksamkeitsfressern und Blödsinnsfabrikanten. Und mit Georg Büchners „Friede den Hütten! Krieg den Palästen“, semantisch exakt interpretiert, lasst uns nun ziehen gegen die
Großflächig werde ich gerade von Werbetafeln von Foodist.de gestört. Die Aktion mit dem veganen Adventskalender. Wobei man in der Vorweihnachtszeit in der rührseeligen Gefühlswelt ist. Sucht also Halt, Gedanken, Anlehnen und braucht dazu Helferchen. Warum auch nicht in der Ideologie
Und ich werde von Facebookwerbung verfolgt. Aufhören damit. Und abschalten. Mache deine Welt wieder zu Deiner Welt. AMEN!
Zugegeben, eine sehr mehrdeutige Situation; das Chillen (zur Frühstückszeit), die Festivalsituation und der wegtrottende Hund/Wolf, zoologisch von unbestimmter Art. Auf jeden Fall haben alle Beteiligten etwas von dieser Situation. Vielleicht ist das Tier entlaufen und, weil genetisch bedingt, auf Spuren-
Liebe Werbung und liebe Physik, ich verstehe euch nicht. Wenn es brennt, brennt es und erzeugt, gemäß den chemischen Bestandteilen gewisse oleofaktorische Dinge. Es riecht. Es stinkt. Und ihr schreibt „weniger Rauchgeruch“. Verstehe ich nicht. Das lässt nur die Deutung
Ach die beschädigte Seele, der Wanderer auf der Suche nach Heimstatt, der nach Zärtlichkeit und Trost strebt. Eine Art Psalm. Geschenkt. Den man sich auch selber spenden kann. Wenn kein anderer da ist. Hilft vielleicht, ist aber nicht wirklich gut.
Ich oute mich. Jawohl. Ich werde übernächste Woche mal wieder wählen gehen. Am 13. Mai. Und ich werde CDU wählen. Heute sah ich dieses Plakat und das hat mich nun wirklich überzeugt!! Also Werbung wirkt.
Uncle Ben’s ist wieder da und hängen geblieben ist aus dem Mund eines älteren, schwarzen Mannes mit blauem Jackett und Fliege „klebiger klumpiger Reis, das muss nicht sein“. Das musste aber wirklich nicht sein. Jetzt ist er wieder da –
Da auch das private Leben längst zur Marke geworden ist über die ausschliesslich nach Gesetzen der Ökonomie entschieden wird – dem Internet sei Dank – verwundern mich Sätze wie der folgende schon lange nicht mehr. „Macht etwas aus eurem Leben
Für ein längeres und gesünderes Leben ist der ausgiebige Genuß von alkoholischen Getränken nicht unbedingt förderlich. In diesem Zusammenhang habe ich aber das neue Toast Ale noch nicht probiert. Doch bevor ich mich in die Untiefen der Moral begebe, muß
Wer trinkt denn das eigentlich? Diese Flasche ist nicht für mich gemacht. Die ist mir viel zu groß. Ich will doch nur Spaß. Aber das ist hier keiner. Oder bin ich in einer Zeitmaschine gelandet, bin etwa jetzt bei Jonathan
Der Imbeerator ist da! Ich fand diese Wortneuschöpfung auf einer Plakatwand auf der um sofortigen und gesunden Fruchtgenuß geht; natürlich marketingmäßig verbunden mit guten politisch-korrekten Kaufgewissen. Imbeerator, mmmh dieses „-ator“-Wort hat einen eigenwilligen schönen Klang. Und ich bin in diesem
Vor einigen Tagen ging es hier im Blog schon einmal um dieses Thema. Denn die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln vor den großen Feiertagen – wie auch das Fest an sich – ist immer von existentieller Bedeutung und steht unter
Der Ort könnte sinnträchtiger nicht sein und die Botschaft auch nicht; Duisburg-Bruckhausen, Kaiser Wilhelm-Straße – eine schlichte Plakatsäule am Straßenrand. Normalerweise stehen Plakatsäulen im Gegensatz zu Plakatwänden immer auf Gehsteigen, auf denen auch Publikumsverkehr ist. Hier allerdings Fehlanzeige, denn an
Die Gesprächsfetzen dieser Tage sind schon deutlich. Heute morgen hörte ich: „Ich ziehe mir den ganzen Tag schon Weihnachtslieder rein“, was sicherlich eine aktive Beschäftigung mit verschiedensten Arten von Background ist, auch die passiver und depressiver Art. Von da aus
Gerade flatterte mir die Einladung zu einem Symposium auf den Schreibtisch: „Wissenspotenziale: Die Bedeutung der Dinge“. Auch wenn es bei dieser Veranstaltung im wesentlichen um das Thema Baukunst handelt, geht der Titel doch auch in eine philosophische Richtung. Die Dinge,
Über die Erotik eines Bahnhofs lassen sich viele Geschichten erzählen. Der Bahnfahrer und nicht der Fernbusmitfahrer wird hineingeworfen in eine illustre Welt der Begegnungen und Zufälle. Wenn man aber apriori davon ausgeht, das es keine Zufälle gibt, ist die Besetzung
Um den prekären Arbeitsverhältnissen zu entkommen, bin ich natürlich gerne Produkttester. Ich male und dichte das Grüne vom Himmel herunter, wie die großen Franzosen des 19. Jahrhunderts Charles Baudelaire, Arthur Rimbaud, usw. – die grüne Fee, der Wermut, der Fenchel
Irgendwie habe ich die Zusammenführung von zwei Teilen in anderer Erinnerung. Denn wenn das Ergebnis ein festes und stabiles Ganzes sein soll, muß ich ja irgendwie die Materie klammern, kleben oder irgendwie anders vereinigen. Oder so ähnlich. Dabei hilft natürlich
Da rasen drei Kleinwagen über eine Wüstenstraße. Auf den Dächern liegen schreiende junge Menschen, Arme und Beine von sich gestreckt und geniessen den Wind und das Fahrgefühl. Nein, dies ist keine Werbung für Zalando, also die mit dem Glück und
Sitzende, seitwärts blickende Schokoladenhasen mit und ohne Goldfolie, besitzen einen lange Tradition. Aber ohne Eindrückloch! Und in diesem Sinne „Frohe Ostern“ …
Bei den derzeitigen Minusgraden denkt man beim nächtlichen Warten auf den Anschlußzug natürlich gerne an jede Form von Kaufen, Kaufen, Kaufen. Nein, man denkt überhaupt nicht, man will eigentlich nur schnell von einem Zustand in einen anderen. Das aber zukorrigieren,
Harmonie, Vollendung, Reinheit – es ist das wonach wir streben, nicht nur auf individueller Ebene; und zur Vollendung dieses Zustandes begibt man sich in bestimmte, in der Regel weißgekachelte Räume, stellt sich als Mann vor eine Apparatur, entblösst sich und
Mein gelb-blauer Lebensmittelversorger hat jetzt etwas Neues im Marketingangebot. Pünktlich zum in Polen und der Ukraine umgesetzten Satz „Brot und Spiele„, können nun zu Hause mit Hilfe von kleinen blauen Spielfiguren Szenen analog nachgespielt werden, die im Markt mit Hilfe
Zahlen beschreiben Verhältnisse – von A und B und X und Y. Das tun sie im Allgemeinen, nur mit dem kleinen Unterschied, das die Zahlen uns in den letzten Jahren etwas über den Kopf gewachsen sind, in dem Sinn das