2010

Nicht in einer Millionen Jahre, sondern jetzt

Vier Fotografen und ein Filmemacher haben ein fotografisches Multimediaprojekt gegen die deutsche Atompolitik gestartet. Unter dem Titel „in a million years“ wollen sie mit ihren Mitteln die wieder aufflammenden Konflikte um Atommüll-Transporte, Laufzeitverlängerung und Atommüll-Lagerung begleiten. Andreas Herzau, Christian Jungeblodt,

Milltown etc

Es ist mehr ein Kunstfilm,den Rainer Komers produziert hat. In „Milltown, Montana“ schreibt sich die Zeit in sorgfältig komponierte Bilder und beeindruckende Toncollagen ein. Jedes Bild erzählt die Geschichte eines Ortes, der einmal zum größten, jetzt von Giftstoffen und Schwermetallen

Ach(t) Facetten in Hilden

von und mit Michaela Fröhling, Dagmar Hebestreit, Hannelore Mardam Bek, Ursula Philipp, Gisela Oehme, Guntram Walter, Dorothee Wengenroth und Monika Yilmaz 29.10. – 31.10.2010 Uhr Öffnungszeiten Fr. 29.10.2010, 19:00 Uhr Vernissage Sa. 30.10.2010, 11:00 – 18:00 Uhr So. 31.11.2010, 11:00

Schottern

Wikipedia weiß fast alles: „Schotter: natürliche und künstliche Steinschüttungen. Das Wort steht umgangssprachlich und bildlich auch für Geld. (…) Im Straßenbau wird Schotter mit abgestuften Korngrößen (Steingrößen) unter anderem für Tragschichten von Straßen oder mit Bindemittel (zum Beispiel Bitumen als

Gegenlicht 21

Die Initiatoren von Gegenlicht 21 wollen ein intaktes Stuttgart und die beste Infrastruktur für Bahn, Stadt und Land. Das heisst: leistungsfähig, nachhaltig, menschenfreundlich. All das verspricht ein modernisierter Kopfbahnhof. Der Tiefbahnhof Stuttgart 21 kann das nicht leisten. Mit guten Argumenten

Realstadt

Realstadt.Wünsche als Wirklichkeit bespielt rund 8.000 qm der gewaltigen Turbinenhalle im 1961 erbauten ehemaligen Kraftwerk Mitte (bis 28.11.2010). Erstmals für eine Ausstellung hergerichtet, bietet dieser Bau in seiner massiven Brüchigkeit einen überwältigenden Resonanzraum für die Stadtimpulse, die dort auf zwei

S Einundzwanzig

Sich in eine laufende Diskussion einzuschalten ist immer schwierig, aber heute finde ich in der FAZ unter dem Titel „Fliegt hier bald alles in die Luft?“ einen sehr lesenswerten Artikel von Michael Klett, lange Jahre Verleger des Klett.Cotta-Verlages. Ein Satz

Zugfahren

Zugfahren macht immer Spaß: das Vorbeirauschen der Landschaft und der Lärmschutzwälle, die leider nicht so farbig und unterhaltsam wie auf der A 40 gestaltet sind – gerade ist es eher werkzeugmaschinengrün – die Mitreisenden, von denen manche interessante Gespräche führen

Lidl-Brot oder erfolgreiche Lobbyarbeit oder Skizze für einen Wikipedianeueintrag

Lidl-Brot, das: bezeichnet eine nicht näher beschriebenes, im Zusammenhang mit Kindern erwähntes, wahrscheinlich mit süßem Belag belegtes Nahrungsmittel. Der Name, ein Teil davon, geht ursprünglich auf eine Discounterkette zurück, dann durch Ersterwähnung durch fil in dem Berliner Szenemagazin zitty (21/2010)

Auf nach Steele

Am vergangenen Freitag war im Steeler Carrée in Essen-Steele die Premiere eines ungewöhnlichen Tanz-, Theater und Performanceprojektes mit de,m Titel „Kein Wasser runterschütten!“. Heute abend ist die letzte Aufführung, es lohnt sich auf jeden Fall und im folgenden einige Bilder

In der Nordstadt

Ich kenne die Nordstadt über die Route Industriekultur, über Kunst- und Kulturprojekte in Künstlerhäusern und über Stadtrundgänge mit Borsigplatz Verführungen. Der folgende Bericht kennzeichnet recht gut den Kiez, wie man woanders zu sagen pflegt. 3,80 Euro für Pommesmayo, Currywurst, Cola.

Kein Wasser runterschütten!

Unter diesem Motto steht die künstlerische Inszenierung im Center Carrée Steele von Rolf Dennemann, die am ersten Oktoberwochenende in mehreren Aufführungen präsentiert wird. Tänzer, Schauspieler, Musiker, Bildende Künstler, Sänger und Bewohner und Anwohner und andere Akteure sind die Darsteller eines

Til mit Köpi

Man kennt das Bild: Der herzhafte Schluck aus dem Glas des frischgezappten Duisburger Hopfengetränk. Das Motiv aber ist variabel und taucht mit ausgewechselnden Personal (von A – X Prominenz) bei allen Braustätten auf. Man muß dazu sagen, das diesen Werbeträgern

palaixbrut

Das Projekt palaixbrut hat im letzten Jahr mit der temporären Kunstakademie palaixbrut_takeover neue Talente gesucht und gefunden. Jetzt bringt palaixbrut 40 Künstler und junge Kunstschaffende in einer Industriehalle im Union-Gewerbehof im Dortmunder Westen zusammen, die dort die palaixbrut_metamorphopolis erbauen. palaixbrut_metamorphopolis
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