Das Alter Ego des Erfolges, das sich selbst sein anderes Sein nicht gönnt – schliesslich geht es hier um ein Rennen und Wettbewerb von Flugmaschinen – hat große schwarze Engelsflügel – warum denn müssen die immer weiß und rein sein – es hat ein lautes dreckiges Lachen, trägt einen Bischofsmantel, segnet und zerstört, raubt dann die schöne Frau und entflieht mit ihr an einem Kran hängend. Himmelswärts in einen unbekannten Himmel. Motivisch dicht, verworren und verwoben ist das. Ein bißchen Fellini. Und es macht Spaß diesem Spektakel des Theater Titanick im wörtlichen Sinne auf dem diesjährigen Welttheater der Straße in Schwerte wieder einmal zuzusehen.
Ansonsten hatte es mir das belgische Collectif Malunés mit „Sens Dessus Dessous“ und die englische Truppe Motionhouse mit „Cascade“ angetan.